Wie wehren gegen den Zwangsanschluss an die Telematik-Infrastruktur?

Diese Frage war Gegenstand einer Informationsveranstaltung am 21.09.2019 in Frankfurt, zu der die „Stoppt-die-e-Card!“ https://www.stoppt-die-e-card.de/ – Unterstützergruppe Rhein Main eigeladen hatte, eine Bürger*innen-Initiative, in der gesetzlich Versicherte, (Zahn-)Ärzt*innen und Psychotherapeut*innen und Fachkräfte für Datenschutz zusammenarbeiten. Hildegard Huschka und Claudia Reimer, beide niedergelassen als Psychotherapeutinnen im Schwalm-Eder-Kreis, waren als Referentinnen eingeladen. In ihren Vorträgen knüpften Sie

Wissenschaftler fordern Studien für Gesundheits-Apps – BMG nicht begeistert

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn will Gesundheits-Apps in die Regelversorgung bringen, und zwar möglichst schnell. Deshalb gefällt ihm wohl auch nicht, was Wissenschaftler der TU Berlin nun dafür empfehlen: nämlich, die Anwendungen erst durch klinische Studien zu prüfen. Krankenkassen sollen für ihre Versicherten künftig die Anwendung von Gesundheits-Apps bezahlen, so steht es im Entwurf zum Digitale-Versorgung-Gesetz (DVG),

Das ist ein Förderprogramm für die IT-Industrie

Viele Gegner hat das von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn angestoßene Digitale Versorgung Gesetz (DVG) im Bundestag nicht – das wurde bei der ersten Lesung am Freitag im Bundestag deutlich. Insbesondere Union, AFD, SPD und FDP lobten die Stoßrichtung der Reform. Harsche Kritik kam allerdings von den Linken. Der Minister persönlich ließ sich entschuldigen, weshalb der Abgeordnete

Diagnose ohne KI könnte bald als Behandlungsfehler gelten

Ärzte werden schon bald bei ihrer Diagnosestellung immer auch künstliche Intelligenz oder andere digitale Technik hinzuziehen müssen. Davon zeigt sich TK-Chef Jens Baas überzeugt. Durch Digitalisierung verspricht sich der Kassenfunktionär ein „deutliches Plus an Sicherheit“ in der Gesundheitsversorgung. „Eine Menge“ lasse sich durch Digitalisierung in der Diagnosestellung und Therapie verbessern, meint der Vorstandsvorsitzende der Techniker

Stand Fußgängerzone

1. Stand in Münchener Fußgängerzone am 21.09.19

Liebe KollegInnen, der 1. Stand in der Fußgängerzone in München ist geschafft, rund 200 Unterschriften kamen dabei zustande. Es war erschwert durch Wiesn-Beginn und Bayern-Spiel, die Leute hatten also im Gehen meist ein ganz anderes Ziel. Dennoch: gute Gespräche waren dabei. Es dürfte sich aber lohnen, Veranstaltungen jeglicher Art zu nutzen! Wie z.B. KVB-Infoveranstaltungen zum

Patientendaten millionenfach auf ungesicherten Servern gelandet

Millionen Patienten weltweit sind Opfer eines riesigen Datenlecks geworden. Nach Recherchen des Bayerischen Rundfunks (BR) und der US-Investigativplattform „ProPublica“ wurden hochsensible medizinische Daten auf ungesicherten Internetservern gespeichert – sie waren damit relativ leicht zugänglich. „Brustkrebsscreenings, Wirbelsäulenbilder, Röntgenaufnahmen eines Brustkorbs, der Herzschrittmacher ist gut erkennbar. Es sind intimste Bilder, die über Jahre hinweg frei verfügbar im

„Gläserne“ Bürger: Riesiger Leak enthüllt komplette Bevölkerung Ecuadors

Eine offene Datenbank einer Privatfirma gibt Informationen zu Millionen Bürgern Ecuadors preis. Darunter sind auch Kinder, der Präsident – und Julian Assange. Durch eine unsachgemäß konfigurierte Datenbank waren zahlreiche vertrauliche persönliche Daten von nahezu allen Einwohnern Ecuadors frei im Internet zugänglich. Zwei israelische Sicherheitsspezialisten entdeckten die Datensätze und wandten sich an das Magazin ZDnet, mit

TI Anschluss – Datenschutzbeauftrage sehen Ärzte in der Verantwortung

Quelle: aend.de 13.09.2019 Die Datenschutzbeauftragten des Bundes und der Länder sehen die Praxisinhaber in der datenschutzrechtlichen Verantwortung für die Telematikinfrastruktur. Aber auch die Gematik sei mitverantwortlich für die Konnektoren Ärzte, die ihre Praxen an die TI angeschlossen haben, haften mit beim Datenschutz, sagen die Datenschutzbeauftragten des Bundes und der Länder. Seit Monaten ist strittig, ob

TI Anschluss – Bundesrat-Ausschuss lehnt höhere Honorarkürzung ab

Quelle: aend.de Gegen eine höhere Honorarkürzung für Kassenärzte, die ihre Praxen bis März kommenden Jahres nicht an die Telematikinfrastruktur anschließen, hat sich der Gesundheitsausschuss des Bundesrats ausgesprochen. Die im Digitale-Versorgung-Gesetz (DVG) vorgesehene Erhöhung der Honorarkürzung von 1 auf 2,5 Prozent sei „nicht zielführend“, heißt es in einer Empfehlung des Ausschusses an den Bundesrat. Dieser will

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